Die Schule endet am Freitag und Giulia, meine Gastschwester aus Italien hatte ihren Flug am Sonntag. Da blieb nicht viel Zeit, sich von allen zu verabschieden. Um ehrlich zu sein, blieb eigentlich gar keine Zeit. Natürlich versprachen uns viele Leute noch eine Abschiedsfeier zu schmeißen oder aber Essen zu gehen, aber uns war klar, dass es wahrscheinlich sowieso in die Hose fallen würde. Es blieb einfach keine Zeit. Zwar hatte ich neun Tage mehr als Giulia, aber das Problem war, dass ich ja zu einer Gastfamilie nach Boxborough (eine Nachbarstadt) gehen würde, da meine Gastfamilie in den Urlaub fliegt. Giulia hat gehofft, dass wir am Samstag eine Feier für sie und mich schmeißen würden, aber das haben wir nicht gemacht. Stattdessen sind wir zur Mall gefahren, da Giulia die Mall so sehr mag. Zudem durften wir uns aussuchen, was wir für unser letztes Dinner in den USA als Gastschüler essen wollen, Giulia hat sich natürlich Sushi ausgesucht. Und wir hatten einen Sushi-Place den wir alle sehr gerne mochten.
Ich kann mich an den Namen leider nicht mehr erinnern, jedoch weis ich noch, dass sich um das ganze Restaurant ein kleines Lieferband schlängelte wo sich das essen drauf befand. Nach dem essen sind wir nachhause gefahren und haben den letzten Tag genossen. Am nächsten Tag wachten wir alle recht früh auf um Giulia zum Flughafen zu bringen. Tränchen sind bei meiner Gastschwester geflossen, wobei ich mir sicher bin dass sie viel mehr aufgewühlt und aufgeregt auf zuhause war. Wir verabschiedeten und und fuhren wieder nachhause. Im Auto war plötzlich eine Merkwürdige Stille eingekehrt, jedoch lies das auch nach wenigen Minuten nach. Sicher vermissten wir sie irgendwie, aber es war nun mal Zeit für Giulia und mich nachhause zu gehen. Die nächsten Zwei Tage verbrachte ich mit meiner Gastfamilie und damit mein Zimmer aufzuräumen, denn schon bald musste auch ich die Gastfamilie verlassen. Jedoch musste ich vor meiner Abreise, für einige Tage einen zwischen Stopp bei meiner Local Coordinatorin machen, denn meine Gastfamilie fliegt für drei Wochen in den Urlaub. Es war merkwürdig zu wissen, sie nicht dabei zu haben. Nicht wie Giulia abschied am Flughafen nehmen zu können, jedoch war das okay für mich. Dann hatte ich wenigstens die Chance meine letzten Tage vor allem mit meinen Freunden zu witmen. Der letzte Tag bei meiner Gastfamilie kam schneller als erwartet und um ihnen eine Freude zu machen und mich bei ihnen zu bedanken, entschied ich mich dazu, ihnen etwas zu essen zu kochen und ein leckeres Dessert zu machen. Ich entschied mich fuhr etwas einfaches, aber Zeitaufweniges. Eine selbstgemachte Suppe mit komplett selbstgemachte Nudeln und dazu eine Erdbeerrolle nach Familien Rezept. Es hört sich einfach und schnell an, jedoch saß ich dafür fast 4 Stunden in der Küche. Dieser Zeit Aufwand hat sich jedoch sehr gelohnt, meine Gasteltern schienen es sehr zu mögen und aßen fleißig. Zudem durfte ich mir am letzte Tag aussuchen was für einen Film wir uns anschauen. Ich entschied mich für “Before I Fall” ein wirklich guter Film. Spannend und wirklich gut. Jedoch mochte ich das Ende überhaupt nicht. Danach unterhielten wir uns über viele weitere Dinge und Tränen flossen erneut Wir waren wach bis 2 Uhr Morgens, als mein Gastvater aufgab und schlafen gehen musste, was jedoch auch hieß, dass ich mich von ihm verabschieden musste. Und das viel mir wirklich schwer. Es war wirklich das erste Mal, dass ich wirklich begriff, dass ich bald schon im Flieger sitzen würde und meine Gasteltern nicht mehr so schnell wiedersehen. Nach zwei weiteren Stunden gab dann auch ich nach und legte mich schlafen. Als ich am morgen aufwachte viel mir auf, dass ich meine Tasche noch gar nicht gepackt hatte. Fast 2h habe ich gebraucht all mein Zeugs zu verstauen, leider waren 2 große Koffer, 1 kleiner Hoffe 4 Taschen und meine Computertasche nicht genug alles mitzunehmen. Ich versuchte es trotzdem und verstaute alles notgedrungen im Auto. In weniger als 2 Stunden würde ich tatsächlich mein zweites Zuhause verlassen. Bei dem Gedanken drehte sich mir der Magen um Auch wenn nicht immer alles perfekt war, liebte ich dieses Jahr so sehr und weis, dass das hier immer mein Zuhause bleiben wird. Als ich meinen letzten Koffer mühsam in das Auto packte viel mir plötzlich etwas auf Wollte ich nicht heute eine Übernachtung bei Elle haben? Sie war in Amerika mit Tori meine ‘beste’ Freundin ( ich kenne die beiden ja erst ein Jahr, kann man dann schon von besten Freunden reden?). Jedenfalls habe ich es nicht komplett vergessen und schrieb sie darauf hin an. Sie sagte mir, sie hätte erst am Abend zeit, würde sich jedoch sehr über eine Übernachtung freuen. Meine Gastmutter war okay damit, dass ich meine Sachen im Auto lassen und nur die nötigsten Sachen für die Übernachtung mitnehme, dann müsste ich nämlich nicht mehr so viel schleppen. Am Abend war ich auf dem Weg zu Elle, als plötzlich ein Auto neben mir hielt. Es waren Kaleigh und Olivia, Freunde von mir die auch im Field Hockey Team sind. Sie fragten mich, wo ich hin wollte und beschlossen dann, mich zu Elle zu fahren. Ich fand das so lieb von denen und ließ mich dann dankend fahren. Auf dem kurzen Weg unterhielten wir uns über das kommende Jahr und wie sehr wir uns gegenseitig vermissen würden. Natürlich flossen auch da Tränchen. Wir sind auch nur Menschen. Als ich bei Elle ankam wurde ich freudig begrüßt, an dem Tag lernte ich auch ihren Freund kennen. Es war ein wirklich schöner Tag. Als die Sonne unterging war es noch warm genug, dass wir in ihrem Pool schwimmen konnten. Als die Mücken jedoch anfingen und hinterhältig zu Attackieren, entschieden wir uns dazu wieder rein zu gehen. Da der Tag ziemlich stressig für mich war und ich dadurch recht erschöpft war schlief ich wirklich schnell ein. Im Nachhinein sah ich Elle’s Snapchat Story, wo sie Bilder von mir gepostet hat, wo ich am schlafend war. Es war wirklich witzig und wir hatten viel Spaß. Leider konnte ich am nächsten Tag nicht so lange bleiben, da ich ja noch zu meiner neuen Gastfamilie musste. Als ich zurück bei in meinem zweiten Zuhause war aßen wir noch spontant gemeinsam, wobei ich eigentlich gehofft hatte, dass meine selbstgemachte Suppe unser letztes Abendessen als “Gastfamilie” sein würde. Aber nein, mein letztes ‘Gastfamilien-essen’ waren Nudeln mit Ketchup. Auch schön. Randie die Freundin von meinem Gastbruder und ihre Tochter lebten zu der Zeit bei meiner Gastfamilie und sie selbst wollte Bäckerin werden und ihre Bananen-Muffins sind wordwörtlich himmlisch! Ich konnte einfach nicht genug kriegen! Und da Randie weis wie sehr ich diese Muffins liebe, hat sie mir extra eine Box voll mit denen gemacht. Als Reiseproviant. Sie ließ mich sogar ein Foto des Familien Rezeptes machen. Ich war so glücklich, denn dadurch konnte ich nun noch einen Teil meines Amerikansichen Abenteuers mit nachhause nehmen. Dann war es so weit, es war Zeit sich ins Auto zu setzen und nach Boxborought zu fahren. Natürlich hatte ich vor meinem Abschied noch eine Kleinigkeit für meine Gastfamilie. Ein Fotoalbum mit allen Erinnerungen vom bisher abenteuerreichstem Jahr meines Lebens. Ich wollte es eigentlich im Auto verstecken, und meiner Gastfamilie sagen, dass sie etwas im Auto finden müssen, jedoch wollte ich nicht so lange warten und entschied mich dazu es jetzt schon zu geben. Da mein Gastvater auf der Arbeit war überreichte ich es zuerst meiner Gastmutter. Gemeinsam lasen wir uns das Buch durch. Es war nämlich nicht einfach nur Fotos eingeklebt in einem Buch. Ich schrieb zu jedem Abenteuer das wir erlebten einen kleinen Tagebucheintrag. Das Buch habe ich aus meiner Sicht geschrieben, so konnte meine Gastfamilie endlich richtig verstehen, warum ich dieses Jahr so sehr liebte und wieviel sie mir bedeuten. Meine Gastmutter find an zu weinen und ich konnte mich auch nicht mehr zusammenreißen. Dieser abschied war wirklich schwer.
Im Auto redeten wir, als wäre alles normal. Es war ein gutes Gefühl, einfach mal normal zu reden ohne jedes mal ein Tränchen zu unterdrücken. Jedoch als wir die Einfahrt zu dem Haus meiner Local Coordiantorin hochfuhren änderte sich die Stimmung wieder. Mein Magen kribbelte und ich war irgendwie freudig aufgeregt, aber zugleich auch unschön nervös. Meine Gastmutter half mir all meine Sachen aus dem Auto zu bekommen und meine Local Coordinatorin bekam einen halben Herzinfarkt. Sie ließ mich eine Sachen wieder zurück zum Auto bringen, damit ich später kein Übergepäck habe. Das hat nicht ganz so gut geklappt, aber darauf komme ich später zurück. Als wir dann fertig waren mit ausladen und es Zeit war sich zu verabschieden bekam ich einen Klos im Hals. Meine Gastmutter stand vor mir. Sie ist mir so vertraut geworden und wir uns immer so unglaublich ähnlich und doch verschieden. Es war unfassbar, sie ist tatsächlich wie eine zweite Mutter für mich und auch wenn ich es nicht sagen sollte, mich bei ihr zu verabschieden viel mir von all meinen Freunden in Amerika am schwersten. Ich viel ihr in die Arme und weinte. Sie weinte auch. Sie strich mir über die Wange und sagte, dass wir uns bald wieder sehen und dass ich die letzten Tage noch genießen sollte. In dem Moment verstand was was ich an meiner Gastfamilie hatte. Dieses Jahr war einfach mein größter Traum und ich hatte nie geglaubt, dass es je endet. Als sie mit dem Auto weg fuhr winkte sie und warf mir Luftküsschen zu. Ich winkte ebenfalls und als das Auto um die Ecke bog nahm mich Janine meine Local Coordinatorin in die Arme. Sie sagte “Honey. you’re okay?” Sie musste ebenfalls weinen und sagte, “Genau aus diesem Grund arbeite ich als Local Coordinatorin. Nur um Menschen so zusammen zu bringen.” Und dann schaute ich sie an und bedankte mich von ganzem herzen bei ihr. Nachdem ich mich wieder eingekriegt hatte setzten wir uns auf die Couch und Janine holte ein Fotoalbum von ihrem ersten Gastschüler heraus. Er ist ebenfalls Deutscher und heute so um die 28 Jahre alt. Sie erzählte mir, dass er bei ihr als Gastkind gelebt ha und dass er ihr persönlicher Favorit sei. Und dann sagte sie mir “In 10 Jahren wirst du immer noch Kontakt mit deiner Gastfamilie haben und vertrau mir, ihr werdet Familie bleiben.
Den restlichen Tag ließen wir es ruhig angehen und schauten uns nur eine Fernseher Serie an. Es war wirklich schön und ich war dankbar, dass sie mich nicht überforderte oder mich dazu drang über dieses Jahr zu sprechen. Ich meine, ich liebe es über dieses Jahr zu sprechen, aber genau in den letzten Tagen ist man sehr empfindlich und es ist wie eine offene Wunde. Wenn man daran denkt tut es weh. Es hört sich sehr theatralisch an, aber für mich war es so. Ich wollte einfach nur meine letzten Tage genießen und wieder vergessen, dass es meine letzen Tage als Austauschschülerin war. Am nächsten Tag waren wir zu einer Gartenparty eingeladen, zu der wir fast 2 Stunden zu spät kamen. Ich habe extra eine Erdbeerrolle gemacht (so eine die ich auch für meine Gastfamilie gebacken habe), damit ich nicht wie so Schnorrer rüber komme. Es ist immer nett Dankbarkeit zu
zeigen und etwas mitzubringen. Die Leute freuen sich echt wirklich. Die Gartenparty war wirklich nett! Es waren besonders viele ältere Leute da, jedoch genoss ich die Unterhaltung mit ihnen sehr. Jedoch wurde der Abend recht merkwürdig. Bis auf mir, waren nur noch eine “jüngere” Person da. Ein sehr Hochgewachsener Junge, mit verwuschelten blonden Haaren. Aber dazu komme ich noch später. Ich saß den ganzen Nachmittag/Abend über am selben Tisch, mit der selben Gruppe von Personen. Alles sehr freundliche Leute, mit denen ich sehr nette Gesprächte halten konnte. Sie interessierten sich sehr für dich und meine Kultur aber auch ich wollte etwas über sie erfahren und mehr wissen. Es war sehr schön, doch dann fing es an merkwürdig zu werden, denn plötzlich wurden mein Schultern massiert. Ich dachte zunächst das es Janine war, jedoch als ich mich umdrehte, war es ein älterer Herr, der anscheinend der Besitzer des Grundstücks war. Auch wenn er es wahrscheinlich nett gemeint hatte, war es mir wirklich sehr unangenehm und versuchte mich aus der Situation heraus zu kriegen. Er ließ es auch sein und fragte mich stattdessen ob ich nicht jedoch etwas essen wollte. Ich verneinte es dankbar, doch er bestand darauf das ich etwas von dem Schwein probierte, vorsichtig versuchte ich ihm zu erklären, dass ich Vegetarier sie und daher kein Fleisch oder keine Gelatine zu mir nehmen würde. Nach unserer kurzen Unterhaltung wand er sich auch von uns ab und ließ mit den den anderem Leuten weiter reden. Nach einiger Zeit ging die Leute von meinem Tisch nachhause, bis ich ganz alleine Saß. Ich fand es gar nicht mal so schlimm, ich bin sowieso keine Schüchterne Person und hätte mich ganz einfach einer anderen Gruppe anschließen können, jedoch wollte ich ein wenig meine Ruhe haben und mich voll und ganz auf die Snacks konzentrieren. Ich Doritos waren echt gut. Auf einmal setzte sich ein mir bekanntes Gesicht zu mir an den Tisch. Der hochgewachsene Blonde Junge. Und nur wenige Augenblicke danach ein anderer Junger Mann. Ich schätzte ihn auf etwas 21, da er ein Bier in der Hand hatte und das trinken von alkoholischen Getränken in den USA erst mit 21legal ist. Der blonde Junge fragte mich ob ich Hunde mag und ich erwiderte, das ich wirklich sehr Tierlieb bin und Hunde wirklich unglaublich mag (es wird später relevant). Der Mann mit dem Bier fragte mich dann wie alt ich sei, ich sagte 17 und fragte dann wie alt der Junge vor mir sei. Ich schätzte ihn auf etwa 14 Jahre. Er lächelte mic hab und sagte “Ich bin 20”. ich fing an zu lachen und haute auf den Tisch, “No way!” brachte ich heraus und hielt es für einen Scherz, aber er hat es tatsächlich ernst gemeint. Der andere mit dem Bier bestand darauf, dass ich errate wie alt er seine, eben wegen des Biers schätzte schien auf 21. Und da hatte ich tatsächlich mal recht. Und danach fing es wieder an komisch zu werden. Der Junge mit dem Bier stellte mir fragen, ob ich gerne trinke oder ob ich Jungs mag die ins Fitnessstudio gehen. Ich will ja nix sagen, aber es war eine klare ansage. Nicht das mir das häufig passieren würde, aber da ich das einzige Mädchen unter 40 war, versuchte er einfach mal sein Glück. Ich stellte mich auf dumm und versuchte ihm so gut es ging auf dem Weg zu gehen. Plötzlich wollte er, dass ich seine Eltern kennen lerne. Das war wirklich so merkwürdig. Der Abend war wirklich nett, aber strange. Ich weis nicht ob nur ich das so fand, aber irgendwie war es komisch. Ich wollte natürlich nicht unhöflich sein, vor allem weil er der Cousin des Hausbesitzers war, deshalb stellte ich mich seiner kompletten Familie vor. Sie waren nett, aber irgendwie fühlte ich mich dann schon nicht mehr so wohl.
Deshalb suchte ich Janine auf und fragte wann wir gehen würden. Sie wollte noch einwenig bleiben, weshalb ich mich zusammen riss und mich zu ihr setzte. Plötzlich kam der vermeintlich 14 Jährige wieder, nachdem er unbemerkt verschwand. Aber er war nicht alleine, nein er brachte einen Hund mit sich. Und es war nicht sein Hund, es ist der Hund seines Nachbarn, er wollte ihn ‘ausleihen’ Warum leiht man bitte einen Hund aus? Ich begrüßte de Hund, doch er schien sich nicht wirklich für mich zu interessierten, er wollte viel mehr den Boden beschnuppern. Plötzlich zog er den Hund zurück und hielt ihm fest am Halsband, so das er nicht abhauen konnte und der Hund direkt neben mir stehen bleiben musste. “Hier, jetzt kann er nicht mir von dir weg” sagte er und ich versuchte ihm zu erklären, dass der Hund ruhig gehen konnte und ich ihn nicht zwingen wollte neben mir stehen zu bleiben. Ich weis das diese Geschichte irgendwie komisch klingt und ich weis gar nicht, ob ich diesen Abend verständlich beschrieben habe, aber es war merkwürdig, massiert zu werden, Eltern (die ganze Familie) von einem Fremden kennen zu lernen und einen Hund entführt zu bekommen. Es war wirklich, wirklich strange. Aber trotzdem habe ich den Tag sehr genossen und er war immerhin sehr erzählenswert!
Und nach diesem Tag, kam auch schon mein letzter Tag als Austauschschülerin. Und dieser Tag, war was ganz besonderes für mich. Wahrscheinlich mein Highlight des Jahres. Am morgen fuhren meine Gastmutter und ich zu einer anderen Familie, die in diesem Jahr zum erstmal einen Gastschüler aufnehmen wollten. Sie stellten mir viele Fragen und ich konnte ihnen soweit ich es im Gefühl hatte wirklich helfen und ihnen auch viele Tipps geben, die einem ihrem Gastkind den Aufenthalt vielleicht verschönern werden. Danach machten Janine und ich uns noch einmal auf dem Weg zu meinem zweiten Zuhause. Clinton. Die Kleinstadt die mein Zuhause für ein Jahr war. Ich wollte mich noch ein letztes mal von meinen Lieblingen verabschieden. Wir fuhren zum Altersheim, wo ich mich bei den Bewohnern verabschiedet und meinen (geheimen) Lieblingsmitbewohner Ted Martin tschüss sagte. Er ist mit 102 Jahren der älteste Mann in Clinton. Und er spricht deutsch. Fast jede Woche besuchte ich das Altersheim und ging sicher Ted einen extra besuch abzustatten. Er erzählte immer die schönsten Geschichten aus seiner Vergangenheit, wie er Pastor war und sein Sohn ebenfalls einer wurde. Wie sehr er das essen seiner Frau vermisste und wie toll er Deutschland doch fand. Wir unterhielten uns über vieles und er war für mich ein ganz persönliches Highlight. Er ist der wahrscheinlich beeindruckendste Mensch, den ich so in den letzten Jahren kennengelernt habe. Leider konnte ich nicht ewig bleiben und schon nach fast einer Stunde musste ich gehen. Ich überreichte ihm einen Brief, indem ich mich bei ihm bedanke und erzählte wie beeindruckend er doch ist. Zudem schrieb ich ihm meine Adresse in dem Brief, so könnte er mir vielleicht mal einen Brief schreiben. Als ich mich verabschiedet sagte er dass er jeden Tag für mich beten wird und das ich eine beeindruckende Person mit einem großen Herzen sei. Mir kam Gänsehaut. Er war wirklich etwas ganz besonderes und dann sagte er mir, ich seie beeindruckend und hätte ein großes Herz? Es war das wahrscheinlich größte Kompliment,dass ich kriegen konnte. Zudem sagte er, dass er hoffte mich wieder zu sehen, aber wenn nicht, dann würden wir uns im Himmel wieder begegnen. Und auch wenn ich skeptisch bin und nicht weis ob ich an sowas glaube, hoffte ich für einen kurzen Augenblick, dass es wahr ist.
Als ich den Aufzug runter fuhr kamen mir die Tränen und ich war so dankbar und froh, mich dazu entschieden zu haben Ehrenamtlich zu Arbeiten und das nicht nur, um CIEE’s Regeln zu befolgen sondern viel mehr um dieser Gemeinschaft meinen Dank auszudrücken.
Den nächsten Stopp machten wir bei Emma einer guten Freundin von mir, zu deren Abschlussfeier ich leider nicht kommen konnte. Ich wollte ihr dennoch ihr Geschenk geben. Und für mich hatte sie auch ein Geschenk, womit ich eigentlich gar nicht gerechnet hatte. Es war eine Kette mit Anhänger, auf dem die Koordianten nach Clinton eingraviert waren. Sie hatte die selbe Kette nur mit der zweiten hälfte der Koordinaten. Vier weitere Mädchen hatten eine solche Kette bekommen. Sie alle waren Seniors, also der Abschlussjahrgang und waren daher nun auf dem Weg zum College. ich freute mich sehr über die Kette, denn würden wir Emmas Kette und meine nehmen und die Koordinaten auf einer Karte suchen, dann würden wir Clinton finden. Meine Amerikanische Heimatstadt.
Die Suppenküche war leider schon zu, daher konnte ich mich nicht verabschieden. Doch hatte ich die wichtigsten Stops gemacht. Als wir zuhause waren, schrieb ich Pierre (einer meiner Freunde) an, dass er mich abholen könnte, da wir uns für heute sowieso verabredet hatten. Meine Gastmutter verstand wie wichtig der letzte Tag war und sagte mir, ich könnte so lange bei meinen Freunden bleiben wie ich wollte. Leider war mein Zeitplan ziemlich eng, da ich abends nochmal mit Tori und Elle essen gehen wollte. Also entschieden wir uns, Hunter (Pierre besten Freund) einen besuch auf seiner Arbeit abzustatten. Während des Jahres sind mir die beiden sehr ans Herz gewachsen und wir sind auch gute Freunde geworden. Mir war es daher sehr wichtig mich nochmal von ihnen zu verabschieden. Als wir bei Starbucks abkamen begrüßte und Hunter freudig. Wir setzen und an einen Tisch und er gab uns kostenlose ’Samples’ aus. Es hat echt spaß gemacht. Ich machte einen Kommentar über seinen Starbucks gut und erwähnte das ich den echt total niedlich finde. Aber warum trägt man eine Cap in einem Gebäude? Nachdem ich mich von Hunter verabschiedet hatte fuhr Pierre mich zu Elle, da wir uns dort mit Tori treffen wollten, um dann weiter zum “Fridays”. Ich klopfte an die Tür aber niemand machte auf, da wir gute Freunde sind, und Amerikaner nicht immer ihre Türe abschließen betrat ich einfach das Haus, ich rief nach Elle aber sie schien nicht da zu sein. Ich hatte angst, dass die beiden schon ohne mich gefahren sind, als Alles Bruder plötzlich die Treppe runter schlich “Hey Lisa, Elle ist nicht da. Sie ist mit ihrem Freund unterwegs” sagte er mir, ich war einwenig geschockt und erklärte ihm, dass wir zum Essen verabredet waren. Da mein Handy keine Flat mehr hatte gab er mir dasTelefon. Elle sagte mir dann am Telefon, dass sie nicht mitkommen könnte, da sie festgestellt hat, dass sie kein Geld mehr für das essen hatte, ich sagte ihr, dass ich die beiden aufjedenfall einladen würde. Sie sagte jedoch, dass sie jetzt mit ihrem Freund unterwegs war und das es ihr Leid täte, ich versicherte ihr dass es okay sei und sie spaß haben sollte, jedoch war ich wirklich sehr enttäuscht. Ich fühlte mich irgendwie im Stich gelassen. Ich hatte ihr als kleines Geschenk ein Bild von uns Ausgedruckt und dazu einen lieben Brief geschrieben, da ich es ihr nicht persönlich geben konnte legte ich es in ihr Zimmer. Netter Weise hatte Elle, Tori angerufen und ihr gesagt dass sie und ich doch noch essen gehen. Dann hat mich Tori netterweise bei Elle abgeholt und gemeinsam fuhren wir zu Friedas. Tori war wirklich enttäuscht von Elle, ich war es doch auch, jedoch versuchten wir beiden einfach nicht daran zu denken, sondern stattdessen das essen einfach zu genießen. Wir hatten wirklich sehr viel spaß und ich erzählte ihr die Geschichte von der Gartenparty, mit den komischen Typen.Und sie erzählte mir auch so einige witzige Geschichten.Ich Nachdem Essen gab auch ich ihr einen Fotorahmen mit einem Bild von uns und dazu einen Brief. Sie fing an zu weinen und erzählte mir mit schlechtem Gewissen, dass sie nicht so lange was machen könnte, da sie um acht Uhr besuch von Verwandten kriegen würde, natürlich war ich nicht böse und einloggte mich stattdessen im Fall WLAN ein um Pierre anschrieb, ob er nochmal Zeit hätte was zu unternehmen, da wir uns ja nur ne knappe Stunde gesehen hatten. Unser Treffpunkt war McDonalds, weil es dort auf freies WLAN gab. Tori wollte mir meinen letzten Tag so schön wie möglich machen, weshalb sie mich noch einmal zu all meinen Lieblingsorten in Clinton fuhr. Zuerst fuhren wir zum Park, dann machten wir Fotos am Damm, auch an dem Haus meiner Gastfamilie fuhren wir vorbei. Zum Schluss fuhren wir nach MacDonalds. Wir beide stiegen aus dem Auto aus und fingen sofort an zu heulen. Es war schrecklich schön. Wir sagten uns Gegenseite wie sehr wir uns vermissen werden und umarmten uns erneut. Unser Abschied ging noch weiter 20 Minuten bis Pierre aus dem Auto Ausstieg um zu gucken ob wir okay sind. Nachdem wir fertig waren uns zu umarmen und zu weinen ging ich mit Pierre mit und gemeinsam fuhren wir zu Hunter nachhause. Dort verabschiedete ich mich von Hunters Bruder, seiner Schwester und seiner Mom. Danach fuhren wir in ein Restaurant, da Hunter noch nichts gegessen hatte. Später fuhren wir noch einwenig umher bis wir wieder zurück zu Hunters Haus gingen. Dort gab er mir ein kleines Geschenk. Einen Starbuckshut. Ich hab mich total gefreut und mic bei ihm bedankt. Ich hätte nicht gedacht das er mir tatsächlich einen mitbringt. Später spielten wir noch einwenig XBOX und unterhielten uns über dies und das. Ich versuchte ihm schwere Deutsche Wörter bei zu bringen und er mir englische. Es war echt super witzig. Dann um etwa 1Uhr morgens musste ich darauf bestehen nachhause zu gehen,da ich ja in wenigen Stunden einen langen Flug vor mir hatte. Die Rückfahrt zu Janine war auch spaßig und Hunter googlte schon
für Pierre und ihn nach Flügen um mich zu besuchen. Darüber habe ich mich wirklich sehr gefreut. Ich hoffe wirklich das sie mich bald besuchen. Und auch Elle, Tori, Janine und meine Gastfamilie sind herzlich bei mir eingeladen. Als ich ins Haus rein ging sah ich Janine schlafend auf der Couch. Sie hatte angeben auf mich gewartet, es war wirklich sehr lieb von ihr und darüber habe ich mich auch sehr gefreut! Sie wachte auf, da der Hund Ruby anfing zu bellen, sie begrüßte mich und ich erzählte ihr wie unglaublich toll mein Tag war. Sie freute sich für mich und ich ging zu Bett. Immerhin würde ich in wenigen Stunden zurück nach Deutschland fliegen. Als wir am nächsten Tag beim Flughafen waren, hatte ich nicht geahnt, dass es noch ein großes Problem geben wird. Ich hatte ja vorhin erwähnt, dass ich ein kleines bisschen zuviel Gepäck hatte. Irgendwie hatte ich es dann doch geschafft, mich noch von einigen Gepäckstücken zu trennen und einiges in den Koffer zu quetschen. Anscheinend sind meine Packkünste so ausgereift, dass ich gar nicht mehr mit Übergepäck gerechnet habe. Meine Gastmutter hatte zurvor mit meiner Airline geredet, damit mein zweiter Koffer kostenlos wird. Ich weis nicht wie sie es geschafft hast, jedoch sagte man ihr, dass der zweite Koffer auch kostenlos ist. Als ich jedoch da war sagten sie mir, dass da etwas nicht stimmen konnte. Und zu allem überfluss hatte mein Koffer ‘einwenig’ Übergepäck. 9kg Übergepäck. Jap, 9kg. Und damit habe ich nicht mal meine 17kg schwere Computertasche mitgerechnet. Natürlich wollten sie meine Koffer nur annehmen wenn ich auf die Stelle 250 Euro zahle. Jedoch hatte ich keine 250 Euro. Ich hatte 30 Dollar bar, damit ich mir am Flughafen etwas zu essen kaufen könnte. Das restliche Geld habe ich genutzt um meine Gastmutter Janine zum essen einzuladen oder zum Kino. Und schwups war ich pleite. So sehr wie ich Janine leiden konnte, war sie in dieser Situation wirklich unnütz. Sie sagte mir nur, sie könne nix machen und ich solle den einen Koffer hier lassen. Ich sollte ihr Geld schicken und dann würde sie mir die Sachen per Post schicken. Ich sagte ihr, das ein Packet mit diesen Gewicht 350 Euro kosten würde. Nicht jeder kann sich das einfach mal so leisten. In den Moment war ich sehr verzweifelt und konnte meine Tränen nicht mehr zurück halten. Ich wusste nicht was zu tun ist. dann wand ich mich an der Flughafenmitarbeiterin wieder und erklärte ihr meine Situation. Das dieser Koffer mehr war als nur alte Klamotten, das dort alle Geschenke für meine Familie und Freunde drin waren und das dort auch all meine Erinnerungen steckten. Ich konnte diesen Koffer einfach nicht da lassen. Anscheinend hatte sie Mitleid mit mir und ließ den Koffer durchgehen. Ich hätte ihr vor dankbarkeit in die Arme fallen können. Sie hatte mich tatsächlich gerettet. Ich war so erleichtert und konnte den Flug und überglücklich antreten. Ich verabschiedete mich von Janine, wobei ich immer noch enttäuscht war, dass sie mich hat so alleine da stehen lassen. Jedoch weis ich auch, dass ich alt genug bin und alleine zurecht kommen muss. Die nächsten Stunden versuchte ich mich einwenig zu beruhigen und viel mehr zu entspannen. Der Flug ging schnell, jedoch hatte ich einen totalen Vollidioten vor mir sitzen, der seinen Sitz so weit nach hinten schob, dass er mir meine Kniescheibe zerschmetterte.
In Deutschland war ich dann ziemlich verloren und hatte leichte Probleme mich am Flughafen zurecht zu finden. und meine Computertasche machte es auch nicht leichter. Es war fast unmöglich für mich 17kg zu tragen und ich zwischendrin musste ich eine Pause machen. Ich weis das es meine Tasche war und ich dafür verantwortlich bin, trotzdem hatte ich irgendwie insgeheim gehofft das mir irgendwer Hilfe anbieten würde, da ich ja noch einen kleinen Handgepäck-Koffer mit mir trug und eine dicke Winterdecke. (Sehr schlechte Planung beim Packen). Jedenfalls kam meine gehoffte Hilfe. Zwei vermutliche Rentnerinnen fragten mich ob ich Hilfe bräuchte. Ja genau, anstatt das ein Muskelprotz-Mitarbeiter fragte ob er helfen könnte, fragten mich zwei zierliche Frauen. Ich bedankte mich Herzliche, musste jedoch verneinen, da ich ihre Hilfe einfach nicht annehmen konnte. Die Taschen waren einfach zu schwer. Sie verstanden das und gaben nach. Dann war ich wieder alleine. Meine Hand fing an zu brennen und musste feststellen, dass sich die fake-Ledertasche in meine Haut fraß. Eine große Brandblase machte sich auf meine Finger breit und ich überlegte ernsthaft die Tasche aufzugeben und liegen zu lassen, aber zur selben Zeit war ich schon so weit gekommen und die letzten Meter (und zwei Treppenstockwerke) würden mich nicht mehr davon abhalten, zudem war es glaub ich nicht mal Legal ein Gepäckstück am Flughafen liegen zu lassen.
Ich war so unendlich froh endlich im Flieger zu sein. Der Flug von Frankfurt nach Düsseldorf war zwar nur eine halbe Stunde lang, jedoch verpennte ich die komplette halbe Stunde. Danach war es jedoch nicht zu Ende, nun musste ich nämlich irgendwie mit 2 großen Koffern, einem kleinen Koffer und einer 17kg!! schweren Tasche zu meinen Eltern kommen. Ich holte mir einen Gepäckwagen (ps. man muss dafür zahlen, dringend Eurostücke mitbringen) und fuhr zu meine Eltern, die mich schon freudig mit Schildern begrüßten. Auf den Schildern stand nicht sowas wie “Wir habe dich vermisst” oder “Lieblingstochter”, nein, es Wortwörtlich “Shit she is back”. Jap. Ich ich fand die Schilder so süß und viel meiner Mama und meinem Stiefvater gleich in die Arme, selbst mein Bruder überraschte mich an Flughafen. Mein Stiefvater nahm mir die Koffer ab und erschöpft gingen wir zum Auto. Mama belöcherte mich mit Fragen und ich hatte keine Chance auch nur eine Sekunde meine Augen zu schließen, jedoch freute ich mich auch wirklich sehr sie wieder zu sehen. Eine kleine Überraschung gab es zuhause noch. Und zwar hat meine Mama ein Meter Langes Plakat an unseren Zaun geklebt mit der Aufschrift “Shit she is back”. So wusste also die ganze Nachbarschaft das ich wieder zurück bin. Ich war wirklich sehr dankbar. Ich begrüßte meinen Hund voller Vorfreude, war jedoch enttäuscht, dass er mich anscheinend nicht so sehr vermisst hat. Plötzlich erhielt mein Stiefvater einen Anruf das jemand in seiner Filiale krank wurde und er jetzt arbeiten musste. Er schien wirklich enttäuscht und machte sich sofort auf den Weg zur Arbeit. ich fühlte mich sehr schlecht für meinen Stiefvater, da er immer so viel arbeiten musste. Meine Mama war total wütend und hielt es für eine gute Idee Eis essen zu gehen und dann ein Foto an meinen Stiefvater zu schicken. Ich fand die Idee total gemein und war dagegen. Ich sagte Ihr das wir vielleicht auf meinem Stiefvater warten sollten, jedoch bestand meine Mama darauf! Dabei wollte ich insgeheim einheitlich nur schlafen. Doch es half nichts, Mama wollte unbedingt fahren. Wir gingen also zu unserer Stammeisdiele, als Mama mich fragte wo ich den Sitzen wollte, ich sagte dass ich es nicht wüsste und schaute mich um. Plötzlich sah ich meinen Stiefvater an einer Tischgruppe mit einem Handy sitzen und neben ihm saßen meine drei besten Freunde und hinter ihnen war ein Plakat mit Fotos von uns aufgehangen. Ich find vor Freude an zu schreien und eine Rentergruppe erschreckte sich so sehr, dass ich glaubte einen von denen fast einen Herzinfarkt verpasst zu haben.
Ich konnte es einfach nicht fassen, meine Eltern haben mir eine Überraschungs-‘Party’ geschmissen. Ich war überglücklich. Nachdem wir Eisessen waren fuhren wir zusammen nachhause und da ich so müde war, entschieden wir uns alle ein Schläfchen zu halten.
Es war wirklich Magisch! Ich bin meinen Eltern so dankbar.
Das war es also. Nun war ich wieder zurück und diese Willkommensparty war sogesehen der Abschluss meines Auslandsjahres.
Deswegen wollte ich mich hier nochmal bedanken. Bedanken bei meinen Eltern, da ich ohne ihr Einverständnis und ihr glauben an mich, meinen Traum niemals hätte erfüllen können. Auch TravelWorks bin ich sehr dankbar, da ich ohne das Stipendium meinen Traum niemals hätte bewerkstelligen können. TravelWorks war die beste Wahl, die ich hätte treffen können! Auch meiner Local Coordinatorin und meiner Gastfamilie wollte ich danken, da ich ohne sie niemals so ein schönes zuhause gehabt hätte! Auch einen unglaublichen Dank an meine Schule ‘Clinton High School’ durch die ich Schule und Unterricht zum ersten mal mochte.
Danke an meine unglaublichen Freunde aus den USA und aus Deutschland.
Es gibt so vielen mehr denen ich dankbar bin.
Ob es nun mein Coach, Ted oder einfach nur meine unglaublich nette Busfahrerin ist. All diese Leute formten mein Auslandsjahr und machten es so besonders und einzigartig.
Durch dieses Jahr habe ich gelernt, jede Person wertzuschätzen und für Sachen dankbar zu sein die andere als selbstverständlich sehen.
Es ist wichtig Dankbarkeit zu zeigen und es auch wieder zu geben.
Ich bedanke mich vom ganzen Herzen!
Dieses Jahr war ein Abenteuer, mein Abenteuer.
Ich habe es so sehr geliebt.
Ich kann kaum erwarten mein nächstes Abenteuer zu starten.
(Never forget,” If you can dream it, you can do it “~Walt Disney)
Lisa